Aufbau der Halle im Winter? Kein Problem!
Strenger Frost muss die Bauarbeiten nicht unbedingt stoppen – nicht mal verlangsamen. Noch vor ein paar Jahrzehnten gültige Definitionen verschwinden jetzt aus den Lehrplänen der Baufakultäten. Und es handelt sich nicht nur um eine Folge der Mechanisierung im Bauwesen. Das moderne Konzept der Montage von präfabrizierten Teilen ermöglicht den Aufbau während der Wintermonate. Dann ist es in der Mitte der Schneebescherung kein Problem, innerhalb von einer kurzen Zeit eine landwirtschaftliche, Sport- oder Lagerhalle zu errichten.
Bodenfrost musst kein Problem sein
Noch bis unlängst waren fast alle Bauarbeiten von den begränzten Außenbedingungen abhängig. Hauptsächlich ging es um die Temperatur – das Betonieren und weitere „nasse“ Arbeiten konnten nur bei lang dauernden Temperaturen über 5 Grad durchgeführt werden.
Eine grundsätzliche Beschränkung hat der Bodenfrost dargestellt. Diese Beschränkung kann man aber heutzutage mechanisch entfernen (mit einem Exkavator oder Grabenbagger). Zur Verfügung stehen auch Erwärmungssysteme, die in die Erde eine heiße Glykolmischung einlassen.
Der Grundaufbau wird dann im Winter nur vom Betonieren beschränkt. Beim Erstarren einwickelt der Beton Hydrationswärme, wodurch die Mischung einen harten Kern mit einer zarten Oberfläche bildet. Diese Oberfläche muss entfernt werden, damit die Bauarbeiten weitergehen können.
Eine Montage im Winter lohnt sich
Ein ideales Verfahren wäre dann, die Betonbasis außerhalb der Wintermonaten zu machen und danach, während des Winters, die Montage der präfabrizierten Teilen durchzuführen. Die Jahreswende stellt ein günstiges Timing für den Lieferanten, sowie den Kunden dar – die Nachfrage ist geringer und deswegen kann man sich an die Zeitanforderungen der Kunden und seinem Harmonogramm anpassen. Sprechen Sie noch heute eine unverbindliche Konsultation ab!